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Über den Zustand der Kunst, die Natur und die Erinnerung

In der „Badischen Zeitung“ vom 11.10.2022

Hans-Dieter Fronz:

‹In den Jahren 2016 und 2017 stellte die Malerin und Zeichnerin Detel Aurand im Botanischen Museum in Berlin aus. "Spaziergang am Blattrand I und II": Der Titel der Präsentationen passte zu den superben Bildfindungen, die Natur nicht abbildeten und doch Fühlung mit ihr hielten.

Ihre Ausstellung "Der wundersame Weg einer Blume" in der Galerie Claeys in Freiburg lehnt sich an diesen Titel an und zeigt unter anderem Werke der letzten Jahre, die in der organischen Formensprache ans frühere Schaffen anschließen. So eine titellose Arbeit in Aquarell, Acryl und Gesso auf Baumwolle im größeren Format von 2022. Das leicht getönte Grundierungsweiß dominiert, lediglich die untere Bildhälfte zeigt Gemaltes, das durch Zartheit der Farben und Weichheit der Formen besticht. Man könnte die Komposition als Abstraktion in Rosa und Grün beschreiben, ließe nicht die mit dem Rosa organisch verbundene grüne Partie an Waldiges denken, eine Gruppe von Laubbäumen. …›

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